Krematorium


Das Kreamtorium, 1910 eingeweiht, wurde aufgrund des vorherrschenden Grundwasserproblems fast vollständig oberirdisch errichtet und tat seinen Dienst bis in die 1990er Jahre. Hinter dem Kramtorium errichtete man einen eigenen Urnenfriedhof. In den 1930er Jahren war aufgrund steigender Einäscherungszahlen eine Erweiterung des Gebäudes sowie leistungsfähiger Verbrennungstechnik, Lagermöglichkeiten und Platz für mehr Personal notwendig. In den 1980er Jahren schloss man zuerst die Trauerhalle und demontierte die Versenkungsanlage. Noch vorhanden sind Aschemühle und die Techniketage mit Einführwagen auf dem Drehkreuz-Schienensystem der die Y-förmig angelegten Etagenöfen erreichbar machte, die Brenner wurden nach der Stillegung demontiert, wie auch der Sargtisch.